Ernährung
Bei der Umstellung vom Winter- auf das Sommerklima
helfen die Wirk- und Farbstoffe der Pflanzen:
Salate, Karotten, Tomaten, Radieschen, Gurken, junge Kartoffeln
Salate schmecken besser und werden zu einer Gesundheitskur durch:
Löwenzahn-Blätter: gut für den Leberstoffwechsel
Beinwell-Blätter: kräftigen das Bindegewebe und helfen gegen Sommerdurchfälle
Gänseblümchen-Blätter: vorbeugend gegen Entzündungen
Melissen-Blätter: gut bei rheumatischem Geschehen, schmerzstillend, krampflösend
Salbei-Blätter: verdauungsfördernd, schweißmindernd
Brennessel-Spitzen: sehr Vitamin- und Mineral-haltig, helfen gegen Sommerdurchfälle
Beifuß-Blätter und -Blüten: verdauungsfördernd, blutreinigend
Sonnenbaden
Immer im Schatten beginnen,
zuerst die Füße in die Sonne, zuletzt den Kopf.
Um Sonnenbrand zu vermeiden
ist das Wichtigste ein Verdunstungsschutz, auch im Schatten.
Am besten wirkt ein Fettfilm aus Pflanzenölen.
Beim Sonnenbaden wird der Körper stark erwärmt, wir schwitzen.
Die Verdunstung des Wassers erzeugt Verdunstungskälte,
dadurch kann der Körper seine Normaltemperatur erhalten.
Wird der Wassrverlust für den Körper bedrohlich,
wird der Wassertransport an die Hautoberfläche gestoppt;
Dann beginnt der so gefürchtete Sonnenbrand.
Erfahrene Badeärzte empfehlen daher, die Haut mit Pflanzenölen gut einzuölen,
um einen Verdunstungsschutz zu schaffen.
Noch wirkungsvoller ist es,
sich nach einem Bad, vorzugsweise im Salzwasser, nicht abzutrocknen und
die Pflanzenöle in die nasse Haut einzumassieren.
Sonnenbäder sollten möglichst oft von einem Bad unterbrochen werden,
weil die Haut dabei ca. 300 ml (ein großes Mineralwasser) Wasser aufnimmt
und der Körper gekühlt wird.
Wir nehmen als Sonnenöl unser Moskito-Oil ,
hergestellt aus naturbelassenen Pflanzenölen und
aetherischen Funktionsölen, weil es auch noch lästige Insekten fernhält.
Abends After-sun Aloe vera Gel mit Johanniskraut und Ruta
unterstützt Regeneration und Bräunungsprozess.
Wichtig: je nach Dauer des Sonnenbades
1-3 Liter Wasser mehr trinken als gewöhnlich.
Vorsicht: Wasserverlust und Überwärmung können zu Sonnenstich und Hitzschlag führen.
Dann Kopf, Hände und Füße kühlen und einen Arzt aufsuchen.
Erkältungen vorbeugen
Achten Sie immer auf warme Füße.
Nassgeschwitzte Kleidung und nasse Badeanzüge schnell ausziehen,
die Verdunstungskälte kann eine Sommergrippe provozieren.
Tagsüber eisgekühlte Getränke meiden; sie fördern das Schwitzen.
Bei einer Sommer-Erkältung hilft
heißer Lindenblütentee,
aus der Naturheilkunde - Metavirulent drei Tage jede Stunde 10 Tropfen -
und möglichst 2 Tage Bettruhe
Sommerdurchfälle
Werden häufig ausgelöst durch Unterkühlung durch zu langes Baden oder
zuviel Eiscreme oder kalte Getränke.
Ein einfaches Hausmittel ist: zwei Tage keine Nahrung, nur Coca-Cola und Salzstangen.
Wenn das nicht hilft, kann auf Salmonellen getestet werden.
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